100 Jahre Finnland - 10 Jahre Städtepartnerschaft Puchheim und Salo

19.9.2017

Vortrag von Katri Wessel M.A.

anlässlich der Jubiläumsfeier zur 10-jährigen deutsch-finnischen Partnerschaft der Städte Salo und Puchheim
 

Arvoisat kaupunkien johtajat, geschätzte Bürgermeister,

hyvät naiset ja herrat, sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde der deutsch-finnischen Freundschaft und der Städte Puchheim und Salo!

Suomi 100 / 100 Jahre Finnland wird im Jahr 2017 allerorten in Finnland groß geschrieben und unter dem Motto yhdessä / gemeinsam auch über die Landesgrenzen hinaus in die Welt getragen. Der Rahmen des Gemeinsamen bietet auch den Raum, Finnlands Festjahr mit anderen Jubiläen zu verbinden, so wie wir es heute tun und das 10-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft zwischen Puchheim und Salo in den Vordergrund rücken.

Ich freue mich sehr, heute hier sein zu dürfen und bedanke mich herzlich für die Einladung, heute mit Ihnen einen Blick auf die letzten 100 Jahre finnischer Geschichte zu werfen. Einen Blick allerdings, der notwendigerweise eklektisch bleiben muss und sich nicht so sehr auf die großen Ereignisse der Geschichte konzentrieren, sondern Salo und seinen Anteil an 100 Jahren finnischer Geschichte in den Fokus rücken wird.

                   

Die Eckpfeiler meines Vortrags – Suomi 100 / Finnland 100 und Puchheim / Salo 10 – sehen Sie bereits auf der Folie, eingerahmt vom Motto des Festjahres yhdessä / gemeinsam, ergänzt natürlich auch um die schwedische Übersetzung sowie die internationale Dimension des Englischen.
Yhdessä / gemeinsam beschränkt sich für mich nicht nur auf das Motto des finnischen Festjahres, sondern ich sehe es auch in Ihrer Städtepartnerschaft verwirklicht, im Bestreben, gemeinsam eine kulturelle Brücke zwischen beiden Städten zu bauen, gemeinsam das Miteinander über Landesgrenzen hinaus aktiv zu gestalten und der jeweils anderen Sprache und Kultur einen Raum innerhalb des Eigenen zu geben. Nur so lässt sich ein offener und bereichernder Austausch realisieren, wie Sie ihn gestalten. Ihre Aktivitäten und Projekte zeigen ein beeindruckendes Spektrum des Austausches auf musikalischer Ebene wie im Bereich der Bildung und Kinder- und Jugendarbeit, in der Kunst in Gestalt der Künstlerworkshops, von denen wir heute schon gehört haben, und sie spiegeln sich in gegenseitigen Besuche und sportlichen Aktivitäten wie beispielweise den Mölkkyturnieren hier in Puchheim sowie darüber hinaus in verschiedensten Einblicken in die Welten der finnischen Literatur und des sonstigen künstlerischen Schaffens. Eine Bandbreite, die uns auch das Programm des heutigen Tages vor Augen führt.
Gemeinsamkeit oder vielmehr Gemeinsamkeiten zeigen sich auch beim Blick auf die Partnerstädte Puchheim und Salo, so bestechen beide durch ihre geographische Lage, in der sich die Nähe zur Natur mit der Nähe zu einer Hauptstadt verbindet, im Falle Salos könnte man sogar zwei Hauptstädte zählen, Turku als die erste und alte Hauptstadt Finnlands und Helsinki als die seit 1812 „neue“ Hauptstadt Finnlands. Die Nähe zur Natur spiegelt sich zudem in den Stadtwappen beider Städte, in dem Puchheim die Buche und Salo eine goldene Eiche führt. So wie Wurzeln dieser Laubbäume tief in die Erde ragen, hat die Besiedlung des Gebiets beider Städte tiefe Wurzeln und geht bis vor den Beginn unserer Zeitrechnung zurück (Salo ca. 5000 Jahre v. Chr., Puchheim ca. 2000 Jahre v. Chr.). Dazu, dass diese Besiedlung Bestand hatte und sich weiterentwickelte, dürfte die Lage beider Siedlungen entscheidend beigetragen haben: Beide Orte entwickelten sich an Handelswegen, die in west-östlicher Richtung verliefen. Auf dem Weg von diesen ersten Siedlungen zu den modernen Städten, die sie heute sind, haben Puchheim und Salo unterschiedliche Stadien und Reformen durchlaufen. Sie entwickelten sich beide zu Industriestandorten, mit den Vor- und Nachteilen, die dazu gehören, sie waren vor der Gebietsreform in Salo (2009) von etwa gleicher Größe und sind seit nunmehr 10 Jahren durch eine Städtepartnerschaft verbunden.

Einen Unterschied gibt es jedoch: Seit 2009, dem Jahr der Gebietsreform, ist das Salo 2000er Jahre, im gleichnamigen Roman des Schriftstellers Turkka Hautala, eines 1981 geborenen Sohnes der Stadt ist, verewigt. In diesem Roman heißt es:

„Pikkukaupunki keskellä sydänmaata. Ympärillä peltoa, metsää ja hiljaista valtatietä.”
Eine Kleinstadt inmitten der Einöde. Drumherum Acker, Wald und eine wenig befahrene Fernverkehrsstraße.

                   

Dazu heißt es seitens des Verlags, dass Hautalas Roman auch in jeder anderen Stadt Finnlands angesiedelt sein könne, da er weniger ein Bild des konkreten Salo als vielmehr ein Stimmungsbild der in ganz Finnland am Anfang des 21. Jahrhunderts vorherrschenden Atmosphäre zeichne.[1] Salo als Sinnbild des zeitgenössischen Finnlands also, jedenfalls im literarischen Feld. Wie aber verhält es sich in der Realität? Was genau trägt Salo zum heutigen Finnland und zu seinem Bild in der Welt bei?

Für den Moment ist die Antwort einfach: Den Staatspräsidenten. Sauli Niinistö (* 1948, KOK) ist ein Sohn der Stadt und seit 2012 Staatspräsident Finnlands. Damit gehört es zu seinen Aufgaben, Finnland nach außen zu vertreten. Die Tatsache, dass er sich in diesem Sommer sowohl mit dem russischen Präsidenten Putin traf als auch zu einem Staatsbesuch in die USA reiste – als erster Staatspräsident seit Jahrzehnten übrigens – verdeutlicht, was die Zeit der finnischen Unabhängigkeit maßgeblich geprägt hat: Ein Gleichgewicht zu finden zwischen guten Beziehungen zum östlichen Nachbarn und dem Bestreben, sich gleichzeitig nach Westen zu orientieren und sich in die Staatengemeinschaft zu integrieren.

Der größte offizielle Auftritt in diesem Jahr steht allerdings noch aus, der Empfang zum 100. Unabhängigkeitstag Finnlands am 6. Dezember im Präsidentenpalast, als dessen heimlichen Gastgeber man also durch Sauli Niinistö auch Salo betrachten könnte.

Welches Bild aber zeigt sich, wenn wir den Blick auf die vergangenen 100 Jahre richten? In welcher Hinsicht kann Salo auch in der historischen Perspektive als Sinnbild Finnlands und seiner Entwicklung seit 1917 gelten? Welche Verbindung kann man zwischen Salo und der finnischen Geschichte ziehen?

Unter den wichtigen Daten der finnischen Geschichte dürften die folgenden Ereignisse nicht fehlen, wenn man Finnland und seine Geschichte beispielsweise in einem Lexikon nachschlägt:

Der 6. Dezember 1917 als Tag, an dem Finnland sich für unabhängig erklärte.

Die Zeit vom 27. Januar bis zum 16. Mai 1918, als sich sozialistische Kräfte, die sogenannten Roten, und bürgerliche Kräfte, die sogenannten Weißen, blutig bekämpften. Für diesen bewaffneten Konflikt hat sich die Bezeichnung „Bürgerkrieg“ nahezu flächendeckend etabliert, obwohl es je nach Perspektive für diesen Krieg von 1918 auch andere Bezeichnungen existieren.

Der Winterkrieg vom 30. November 1939 bis zum 12. März 1940, als sich Finnland über 100 Tage tapfer gegen den Angriff durch die Sowjetunion zur Wehr setzte.

Der Fortsetzungskrieg vom 25. Juni 1941 bis zum 19. September 1944, der sowohl mit der deutsch-finnischen Waffenbruderschaft als auch dem finnischen Ausscheren daraus und dem Separatfrieden mit der Sowjetunion assoziiert wird.

Finnlands stärkere Orientierung nach Westen mit seiner Annäherung an die Freihandelszone seit den 1960er Jahren bis zur Vollmitgliedschaft 1986, und schließlich Finnlands Beitritt zur EU 1995 und die Einführung des Euro 2002.

Beim Blick auf diesen Abriss wird zweierlei deutlich: Erstens scheint Salo nicht explizit in herausragender Rolle vertreten und zweitens handelt es sich bei den Ereignisse größtenteils um Kriege. Zweifellos stellen sie Zäsuren dar, die die Bevölkerung als traumatische

Erlebnisse geprägt haben, aber rein rechnerisch betrachtet machen sie etwa viereinhalb Jahre von 100 aus, was knapp fünf Prozent der Zeit der Unabhängigkeit entspricht.[1] Viel interessanter scheinen aber die Ereignisse der übrigen 95 % Zeit, in denen Salo durchaus stellvertretend für zahlreiche Entwicklungen stehen kann.

Als Finnland sich 1917 für unabhängig erklärte, war Salo seit 30 Jahren ein Marktflecken gewesen, ein Handelsplatz mit eingeschränkten Stadtrechten also, und das sollte auch bis 1960 so bleiben. Damit repräsentiert Salo die Siedlungs- und Städtebaupolitik in der ersten Hälfte der Zeit der Unabhängigkeit, denn bis 1960 wurde die Gründung von Marktflecken der Gründung neuer Städte vorgezogen. Dies mochte auch in der starken agrarischen Ausrichtung Finnlands begründet gewesen sein. Als 1960 im Zuge des Umbruchs der landwirtschaftlich orientierten Gesellschaft und zunehmenden Urbanisierung Marktflecken in den Rang neuer Städte erhoben wurden, war Salo der älteste Marktflecken unter sechsen mit dem neuen Status.

Den zunehmenden Zuzug in die Städte spiegelt das stetige Wachstum Salos bzw. auch der ihm heute zugehörigen Gebiete, deren Einwohnerzahlen nur in den letzten fünf Jahren rückläufig waren. Ein leichter Aufschwung hingegen ist bei der schwedischsprachigen Bevölkerung zu verzeichnen. Ihr Anteil entspricht mit einem Prozent etwa dem Ausmaß, in dem das Schwedische in Gestalt der schwedischen Übersetzung des Jubiläumsmottos Eingang in meinen Vortrag gefunden hat.

Damit ist Salo zwar keine offiziell zweisprachige Gemeinde, aber die in der Verfassung verankerte zweite Landessprache Finnlands ist in Salo präsent und gleich hinter der Gemeindegrenze noch greifbarer, denn Kemiönsaari ist eine zweisprachige Gemeinde mit der Mehrheitssprache Schwedisch.

Auch hinsichtlich der Religion spiegelt das heutige Salo die religiöse Vielfalt Finnlands, deren Grundstein die gesetzlich garantierte Religionsfreiheit bildet, so finden sich in Salo die evangelisch-lutherische Kirche ebenso vertreten wie die orthodoxe Kirche, verschiedene christliche Erweckungsbewegungen und Kirchen sowie eine muslimische Glaubensgemeinschaft.

Nach Finnlands steinigem Weg von der Unabhängigkeitserklärung, über den Krieg von 1918 und den deutschen Kurzzeitkönig zur Republik, deren Verfassung 1919 in Kraft trat, waren die 1920er Jahre von einer Aufbruchsstimmung geprägt. In der Literatur spiegelte sie sich im radikalen Modernismus und im Sport in Höchstleistungen. Schon lange bevor der Turkuer Paavo Nurmi die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit auf das sportliche Finnland lenkte, hatte man sich in Salo sportlich in Position gebracht: So spielte die Pesäpallo-Mannschaft von Salon Viesti schon 1925 in der finnischen Meisterliga und ist heute für die ebenfalls in der Meisterliga spielende Volleyballmannschaft bekannt. Allerdings ist Salon viesti keineswegs die älteste noch existierende Sportvereinigung, denn das besonders auf Ballsportarten spezialisierte Salo verfügt über eine Fülle aktiver Sportvereine, die auch internationale Stars hervorgebracht haben. So spiegelt Salo nicht nur die Sportbegeisterung der Finnen, von denen sich etwa 60 % mindestens einmal die Woche sportlich betätigen, sondern es hat auch zur Erhebung solcher Zahlen einen Beitrag geleistet, denn Kalevi Heinilä, ein weiterer Sohn der Stadt, der später u.a. an der Universität Jyväskylä wirkte, gilt als Pionier der finnischen Sportwissenschaft.

Aber der Sport lebt natürlich nicht nur von sich selbst und der Wissenschaft, sondern auch von seinen Zuschauern und Fans. In den 1920er Jahren musste man sich dazu meistens auf den Sportplatz begeben. Wem das nicht so lieb war, der tat in dieser Zeit gut daran, sich an Nordell und Koskinen zu halten, die im Klima der Aufbruchsstimmung und der Suche nach Neuem 1928 in Salo eine Firma zur Herstellung von Radioempfängern gründeten. Aus der Kombination von Salo und Radio entstand Salora Oy als Firmenname, und die Marke der ersten finnischen Radio- und Fernsehgeräte war geboren. Damit war auch eine Brücke gebaut, um langfristig die Stars des finnischen Films in die Wohnzimmer ganz Finnlands zu transportieren. So gilt hier im doppelten Sinne aus Salo nach ganz Finnland und in die Welt, denn nicht nur die Geräte stammten aus Salo, auch ein Star des finnischen Films trat so den Weg von Salo in die Öffentlichkeit an.

Nach zaghaften Anfängen in der Zeit vor der finnischen Unabhängigkeit konnte sich das Kino in Finnland erst in den 1920er Jahren entwickeln und entfalten. Von Mitte der 1930er Jahre bis zum Ende der 1950er Jahre erlebte der finnische Films sein goldenes Zeitalter, wenngleich die Kriegszeit auch hier einen Einschnitt bedeutete, und Salo war dabei – in Gestalt von Helena Kara, die an der Seite namhafter Schauspieler auftrat und zu den beliebtesten Darstellerinnen ihrer Zeit gehörte.

In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts brachten die 1970er Jahre zwei Neuerungen mit sich: Einerseits die bereits von Herrn Bürgermeister Seidl angesprochene Reform des Schulsystems, die in ganz Finnland durchgeführt wurde und die damit nicht für Salo spezifisch ist, deren Früchte Finnland aber Jahrzehnte später im Rahmen der Pisa-Studie weltweite Aufmerksamkeit bescherten. Andererseits die 1975 begründete Zusammenarbeit von Salora und Nokia im Bereich der Entwicklung von Funkgeräten für die finnische Armee. Aus ihr ging später die vor allem unter dem Namen Nokia bekannte Produktion von Mobiltelefonen hervor. Nach finanziellen Schwierigkeiten des Salora-Konzerns kaufte Nokia Mitte der 1980er Jahre das Unternehmen auf und setzte damit seinen Aufstieg fort, den Aufstieg zu einem führenden Hersteller von Mobiltelefonen und einem immer größeren und bedeutenderen Arbeitgeber in Salo.
Dieser Aufstieg brachte auch zunehmenden Wohlstand mit sich, was wiederum die gesamtfinnische Entwicklung spiegelt, denn nach den finanziell schwierigen 60er und 70er Jahren waren die 1980er Jahre vom Aufschwung geprägt. Dieser allerdings sollte, genauso wie der wachsende Wohlstand, der sogar in den vorigen Jahrzehnten nach Schweden ausgewanderte Finnen ins Heimatland zurücklockte, nicht andauern: Mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion geriet Finnland in eine schwere Wirtschaftskrise, die sogar zur Abwertung der Finnmark Anfang der 90er Jahre führte.
Auch an Nokia gingen die wirtschaftliche Situation und der internationale Wettbewerb nicht spurlos vorbei, und das Unternehmen verkaufte seine Handysparte an Microsoft, eine Entscheidung, die für Salo wie auch für andere Nokia-Standorte fatal war. Auch in diesem Fall kann das Schicksal Salos als repräsentativ betrachtet werden, als repräsentativ für das Schicksal der Nokia-Standorte und für die Auswirkungen von Wettbewerb und Globalisierung.
Aber Salo ist nicht nur ein Industriestandort, sondern gilt auch als eine der größten landwirtschaftlich geprägten Regionen Finnlands. Damit verbinden sich in Salo der agrarische Schwerpunkt, der die finnische Gesellschaft bis weit in die letzten 100 Jahre hinein prägte, und die Pionierrolle in der Spitzentechnologie zum heutigen Erscheinungsbild Salos, das 100 Jahre wirtschaftlicher Entwicklung in sich verdichtet.
Trotz der wirtschaftlich schwierigen Situation lässt Salo sich, wie wir in der Rede von Herrn Bürgermeister Inna gehört haben, nicht unterkriegen, sondern orientiert sich neu, nimmt die Herausforderungen in den Blick und stellt sich entsprechend neu auf. Salo blickt in die Zukunft und rüstet sich dafür, sie aktiv zu gestalten. Damit verkörpert Salo natürlich Sisu, die urfinnische Eigenschaft, die man als Mischung von Durchhaltevermögen, Kraft, Mut sowie dem festen Willen, Schwierigkeiten zu meistern, beschreiben kann.

                   

Kehren wir zu Hautala zurück: Salo, „eine Kleinstadt inmitten der Einöde“, in der nichts los ist? Ganz sicher nicht. Salo als Stadt, die repräsentativ für 100 Jahre finnischer Unabhängigkeit ist? Das glaube ich ganz sicher und ich bin überzeugt, dass sich noch viel mehr Anknüpfungspunkte finden und eine bunte, fröhliche und äußerst vielfältige Geschichte erwarten lassen. Die sollten wir schreiben – vielleicht bis zum 20-jährigen Jubiläum Ihrer Städtepartnerschaft!

Kiitoksia! Vielen Dank!

               

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[1] https://www.gummerus.fi/fi/kirja/9789512080106/salo/
[2] https://www.gummerus.fi/fi/kirja/9789512080106/salo/

[3] Den Hinweis auf diese Perspektive auf die finnische Geschichte verdanke ich
Prof. Dr. Timo Myllyntaus von der Universität Turku, der in einem Vortrag im August 2017 darauf verwies.
[4] Bildquelle: https://alchetron.com/Helena-Kara-771689-W