„Lichtzauber und Materialität“

2.12.2014

Die Deutsche Gesellschaft für christliche Kunst in München zeigte in ihrer Ausstellung „Lichtzauber und Materialität“ Kirchen und Kapellen in Finnland seit 2000. Das Thema der Ausstellung war Anlass und Ansporn, mit einem Teilnehmerkreis aus Mitgliedern des DFC einen Besuch der Ausstellung zu planen. Frau Gabriela Wurm hat sich sofort bereit erklärt, die Gruppe in die Ausstellung einzuführen und die dargestellten Objekte ausführlich zu erläutern.

Zehn Mitglieder des DFC haben teilgenommen. Zunächst wurde die Gruppe von dem Geschäftsführer Herrn Wolfgang Jean Stock begrüßt und umfassend in die Ausstellung eingeführt. Herr Stock ist Historiker und Publizist und ein guter Kenner von Finnland und auch den finnischen Sakralbauten.

Anschließend führte Frau Gabriela Wurm, die in der Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst für Kommunikation zuständig ist, mit großem Sachverstand und umfassenden Kenntnissen durch die Ausstellung. Sie konnte viel Neues vermitteln, das auch guten Finnlandkennern bis dahin unbekannt war.

Der Titel der Ausstellung "Lichtzauber und Materialität" erschloss sich den Besuchern durch die Ausführungen von Frau Wurm ganz von alleine. Sie stellte sehr deutlich heraus, in welchem Maße die Architekten bei den Kirchenbauten das Licht dirigiert haben und welche Effekte sie damit erzielen konnten. Der Materialeinsatz mit ganz unterschiedlichen Werkstoffen ließ die Vielfalt der Gestaltungsmöglichkeiten erkennen, die immer im Hinblick auf die Formen der Gebäude getroffen wurden. Und diese Formen passen sich in allen Beispielen organisch der jeweiligen Umgebung an.

Modell einer Studentenkapelle in Espo
Architekten: Heikki und Kaija Sirén

                                                                    Frau Gabriela Wurm erläutert
                                                                   spannend und anschaulich