Marktsonntag 2011
2.10.2011
Marktsonntage werden in Puchheim regelmäßig zweimal im Jahr und zwar jeweils im April und Oktober von der Werbegemeinschaft Geschäftswelt Puchheim veranstaltet. Zu den Ladengeschäften in der Lochhauser- und Allinger-Straße -die wichtigsten Einkaufstraßen in Puchheim- , die an den Marktsonntagen geöffnet haben, kommen noch bis zu 150 ambulante Händler, so dass ein umfangreiches Warenangebot vorhanden ist, das wiederum viele Besucher anzieht.
Was tut aber ein Verein bei den Marktsonntagen?
Der Deutsch-Finnische Club hatte sich entschieden zum ersten Mal an einem Marktsonntag teilzunehmen. Zu verkaufende Produkte hatte er aber nicht anzubieten, von einem Verköstigungsangebot wurde bewusst Abstand genommen. Was also treibt einen Verein zu dem Marktsonntag? Purer Idealismus.
Ulrike Wörner hatte sich der Organisation angenommen, die Teilnahme und eine Standfläche beantragt und für alles Erforderliche gesorgt. Dazu gehörte auch das Ausleihen einer Holzhütte, die die Gemeinde Puchheim kostenlos zur Verfügung stellte. Auch das Aufstellen und wiederum den Abtransport übernahm die Gemeinde.
Der Auftritt des DFC beim Marktsonntag sollte einzig und allein der „Werbung“ dienen. Natürlich zielten die Werbemaßnahmen auf den eigenen Verein: Der Bekanntheitsgrad des DFC sollte gesteigert werden, das Leistungsspektrum den Besuchern nahe gebracht werden, um vielleicht den einen oder anderen Interessenten zu gewinnen.
Aber nicht nur Eigeninteressen galt es zu vertreten, sondern die Städtepartnerschaft Puchheim –Salo sollte in den Mittelpunkt rücken. Dazu wurden viele Gespräche über Finnland im Allgemeinen und Salo im Besonderen geführt. Vielleicht hatte der Auftritt des DFC beim Marktsonntag das Bewusstsein über die Städtepartnerschaft bei einigen Bürgerinnen und Bürgern etwas vertiefen können.
MP